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KOMPETENT UND GEMEINSAM FÜR LEBENSQUALITÄT

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Ein Blick dahinter…

In dieser Serie berichten Mitarbeitende der PDGR in unregelmässigen Abständen über verschiedene Themen und Hintergründe im Unternehmen, die nicht oft im Mittelpunkt stehen. Wir wünschen viel Spass beim Lesen!


Brainwalking – das Gehirn im „Freien“ bewusster nutzen

Wir treffen Claudia Larch, Leiterin der ATK Chur beim „brainwalken“. Sie erklärt uns, dass das Gehirn beim Laufen im Freien 70% mehr Sauerstoff aufnimmt. Diesen Vorteil nutzen sie mit ihren Patienten bei der wöchentlichen Therapie.

 

Das Brainwalking verknüpft Sinneswahrnehmung, Konzentration, Aufmerksamkeit mit Bewegung und dem Erfahren von Umgebung und Natur. In der Gruppe werden sich gegenseitig beim Laufen Wissensfragen aus Bereichen Natur, Geografie, Geschichte und so weiter gestellt.


Besonderer Wert wird beim Brainwalking auf die Vernetzung unserer beiden Gehirnhälften gelegt. Das Erfolgsgeheimnis: Die analytisch-rationale linke Hirnhälfte wird ebenso aktiviert wie die rechte Gehirnhälfte, mit der wir unsere Kreativität ausleben.

 

Bei regelmässigem Training können Informationen im Alltag schneller verarbeitet und die Denkflexibilität gesteigert werden.


Das „Türmchen“ auf dem Waldhaus-Dach

Unspektakulär, aber doch von weit erkennbar – der Glockenturm der Klinik Waldhaus. Mit seiner Erscheinung prägt er die Gebäude-Silhouette der Klinik Waldhaus Chur und bildet ein massgebendes Gebäudemerkmal.

 

Wie Rolf Bärtsch, Seelsorger der PDGR ausführt, bestehen der Turm und die Kapellen-Glocke seit dem Bau der Klinik im Jahr 1892. Die Glocke wurde von der damaligen Felsberger Glockengiesserei Theus hergestellt und ist mit einem Kruzifix verziert. Auch heute noch erklingt die Glocke vor jedem Waldhaus-Gottesdienst, automatisch per Knopfdruck ausgelöst, in der Kapelle im zweiten Stock der Klinik.

 

Obwohl der Turm eine grandiose 360°-Aussicht bietet, ist er für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.


Dem „Bild“ Gummizelle entgegnen

Gepolsterte weisse Wände in den Patientenzimmern und Zwangsjacken – die zum Teil noch existierenden Bilder in den Köpfen der Gesellschaft, wenn es um das Thema Psychiatrie geht. Wir treffen Ramona Lang, Leiterin der Station D11-Notfall und Dr. med. Tobias Müller, Oberarzt und schauen uns die Realität eines Isolationszimmers in unserer psychiatrischen Notfallstation an.


Die Notfallstation der Klinik Waldhaus ist hell eingerichtet, hat Platz für 20 Patientinnen und Patienten und verfügt über drei Isolationszimmer für Menschen in akuten psychotischen Lebenssituationen. Die besonders eingerichteten Räume dienen zur Vermeidung einer Selbst- oder Fremdgefährdung, sind optisch reizarm gestaltet und wirken beruhigend. Patienten werden durch unsere Pflegefachpersonen und dem Ärzteteam eng betreut und begleitet, um den Aufenthalt in einem der Isolationszimmer möglichst kurz zu halten.


Beide Fachpersonen bestätigen im Gespräch die Wichtigkeit der Sicherheitszimmer im Umgang mit psychiatrischen Notfällen. Der Einblick zeigt, dass der Alltag in einer Notfallstation nicht mit den anfangs beschriebenen Bildern übereinstimmt.


Downstairs – das Patientencafé der Klinik Waldhaus

Wir treffen Temel Salkim, Stationsleiter und Verantwortlicher des Downstairs. Was ist das Patientencafé eigentlich? Die Idee dahinter war es, einen Raum von Patienten für Patienten zu schaffen. Am 19. März 1999 öffnete das Café seine Türen. Seit dem treffen sich viermal die Woche am Abend im Begegnungszentrum Downstairs Patienten und Patientinnen, Bewohner und Bewohnerinnen und Besucher. Das Café bietet eine Abwechslung zum Alltag und ermöglicht den Austausch untereinander.


Die Patienten der Stationen D21, D22, C21 und PTS koordinieren den Barbetrieb und sind für den reibungslosen Ablauf verantwortlich. Im Café gibt es alles für einen gemütlichen Abend – Süssgetränke, Kaffee, Tee oder Knabbereien. Verschiedene Gesellschaftsspiele und ein Tschütterlikasten sorgen für einen lustigen Abend. Neben dem Downstairs bieten die PDGR auch im Areal der Klinik Beverin ein Patientencafé an – das Vazerol. Angehörige und Besucher sind jederzeit herzlich willkommen.


Fleissige Helferinnen und Helfer…

…sind nötig, um an allen Standorten den Betrieb am Laufen zu halten. Wir sind in der Wäscherei der Klinik Beverin und treffen uns mit Brigitte Schett, Leiterin Reinigung. Damit bereits am Morgen die Cafeteria frisch geputzt, die Toiletten sauber und die Patientenzimmer gereinigt sind, sind viele Hände nötig. 30 Mitarbeitende arbeiten in der Reinigung, dem internen Transportdienst und der Abwaschküche der Klinik Beverin und des Heimzentrums Rothenbrunnen.


Im Klinik- und Heimalltag fallen jede Menge Wäsche an – über 12 Tonnen Wäsche wurden 2015 in der Klinik eigenen Wäscherei und extern gewaschen. Allein in der Klinik Beverin, wo nur ein kleiner Teil selbst gewaschen wird, wurden 145 kg Waschpulver verbraucht.
Aber nicht nur gewaschen wird in der Wäscherei – Patientenwäsche wird wochentags ebenfalls auf Wunsch geholt und gebracht, gereinigt oder auch mal geflickt. Einen grossen Dank an unsere Mitarbeitende der Hotellerie für den täglichen Einsatz gegen Schmutz und Staub.


Wie kommt das Essen zu den Patienten?

Geht man über das parkähnliche Areal der Klinik Beverin glaubt man nicht, dass unter einem ein grosses Tunnelsystem ist, welches alle Patientenhäuser mit dem Zentrumsgebäude verbindet. Für die Mitarbeitenden der Hotellerie, der Infrastruktur und dem Pflegepersonal bedeutet das Tunnelsystem eine grosse Erleichterung für ihre alltägliche Arbeit.


Die unterirdische Verbindung wird für die Versorgung der Patientinnen und Patienten genutzt. Die Essenswägen werden vom internen Transportdienst morgens, mittags und abends an 365 Tagen im Jahr in die Stationen gebracht. Pro Jahr fahren die acht Essenswägen gut 7300-mal durch das rund 300 Meter lange Tunnelsystem.


Die Geschichte der Psychiatrie…

…fesselt und interessiert. In den ehemaligen Räumen der Tuberkulose-Station der Klinik Beverin ist heute in hellen und freundlich gestalteten Räumen der Teilbereich Bildung zu Hause. Wir treffen Ruedi Näf, Leiter Bildung in seinem Büro. Dort, wo vor vielen Jahren Betten neben Betten standen. In der Klinik Beverin wurden damals 400 Patienten durch einen Chefarzt, zwei Oberärzte und einen Assistenzarzt behandelt.


Verschiedensten Utensilien, alte Berichtsbücher, ein Elektroschockgerät, Spritzen oder eine Schwestern-Wochenendtracht zeugen von den damaligen Behandlungsmethoden. Diese Sachen stammen aus den beiden Kliniken Beverin und Waldhaus und wurden zwischen 1892 bis 1975 eingesetzt. Ruedi Näf berichtet über seine Anfänge in der Psychiatrie 1975 – von Wachsälen mit bis zu 25 Patienten, vom Elektroschockgerät, von pathologischen Untersuchungen bei Tod von Patienten und von kleinen aber stetigen Fortschritten in der Behandlung.


Um die Jahrhundertwende kannte man fünf psychiatrische Störungen, Psychose, Suchterkrankung, Depression, Neurose und Demenz, heute sind es bekanntlich viele mehr. Auch heute, wenn angehende Fachfrauen Gesundheit / Fachmänner Gesundheit mehr über die Geschichte der Psychiatrie erfahren sind sie genauso erwartungsvoll und interessiert wie wir.


Viele Jahre persönliche Geschichte…

…lagern im Archiv der PDGR in der Klinik Beverin. Akten neben Akten und jede ist eine persönliche Geschichte. Eindrucksvoll erklärt Anita Hunger, Arztsekretärin und Archivmitarbeiterin den Aufbau und das Ablagesystem des Archivs.

 

Von Gesetzes wegen müssen Patientendokumente 10 Jahre lang aufbewahrt werden. Bei den PDGR geht die Aufbewahrung darüber hinaus und so halten wir mit Eintrittsdatum Juni 1892 die älteste Krankengeschichte der PDGR in den Händen. Und so lagern hier Krankengeschichten von mehr als 120 Jahren.

 

Darf jeder Einsicht in die Patientenakten bekommen? Anita Hunger erklärt, dass eine genaue Prüfung stattfindet. Einsicht in Patientenakten durch Dritte, wie Verwandte, ist nur nach vorheriger Genehmigung des Patienten gestattet. Ebenfalls ist eine Schweigepflichtentbindung notwendig – liegt diese nicht vor, geht ein Antrag um Entbindung der Schweigepflicht an das Gesundheitsamt Graubünden. Wird dem Antrag stattgegeben erhalten die Angehörigen anschliessend Kopien der Krankengeschichte.

 
 
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