Das Psychiatrie-Zentrum Surselva (PZ Surselva) stellt die psychiatrische Versorgung in der Region Surselva sicher. Zum Behandlungsangebot des PZ Surselva gehören ambulante Sprechstunden für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, tagesklinische Angebote für Erwachsene, die Durchführung von Memorytestungen sowie das Angebot der psychiatrischen Spitex in der Region. Weiter unterstützen und beraten wir mit unserem psychiatrischen Konsiliar- und Liaisondienst Gesundheitsfachpersonen in Spitälern und Heimen bei der Behandlung und Betreuung ihrer Patientinnen und Bewohner.

Für die Bevölkerung in der Surselva setzen die PDGR erfahrene Psychiater, Psychologinnen, Pflegefachpersonen und Therapeuten der Erwachsenen- sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie ein.

Neben dem Zentrum an der Spitalstrasse 7 in Ilanz bieten die PDGR auch ambulante Sprechstunden für Erwachsene sowie für Kinder und Jugendliche in Disentis an.

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf – wir sind für Sie da.

Wie helfen wir

Ambulante Sprechstunden

Die meisten psychischen Beschwerden oder Krisen können ambulant diagnostiziert und behandelt werden. Das PZ Surselva bietet symptomspezifische lösungsorientierte Behandlung und Betreuung bei akut auftretenden und länger vorhandenen psychischen Beschwerden des ganzen psychiatrischen Spektrums an. Die Gespräche führen wir in Ilanz und Disentis durch.

Erwachsenenpsychiatrie

Das Behandlungsangebot für Erwachsene umfasst unter anderem: Gesprächspsychotherapie, problem- und lösungsorientierte Gespräche im Einzel- und Familiensetting, spezifische diagnostische Abklärungen wie zum Beispiel ADHS-Abklärungen, medikamentöse Behandlung, interventionelle Behandlungsmethoden sowie Beratungen von Personen und Angehörigen. Weiter ermöglichen wir auch interkulturelle Sprechstunden für Migranten und fremdsprachliche Patienten.

Sofern der ambulante Rahmen aufgrund Therapiefrequenz und Betreuungsumfang nicht ausreicht, kann eine tagesklinische oder stationäre Behandlung in Betracht gezogen werden. Zudem ist eine ambulante Weiterbetreuung in den ersten Monaten nach den meisten tagesklinischen und stationären Behandlungen zu empfehlen.

Die Behandlungskosten werden von der Krankenversicherung auch bei Allgemeinversicherten neben dem Selbstbehalt vollständig übernommen. Eine Zusatzversicherung ist nicht notwendig. Darüber hinaus pflegen wir eine enge Zusammenarbeit mit Hausärzten, dem Sozialdienst, Angehörigen und weiteren Behandlungspartnern und organisieren bei Bedarf gemeinsame Standortgespräche zur optimalen Behandlungsplanung.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Vom Säugling bis zum jungen Erwachsenen: Wir sind für alle da und setzen uns nach Kräften für die psychische Gesundheit der jungen Patientinnen und Patienten ein. Unser Ziel ist es, ihnen zu einer psychisch stabilen Entwicklung zu verhelfen und sie in ihrem Heranwachsen bestmöglich zu unterstützen.

Kinder und Jugendliche drücken ihre seelische Not auf sehr unterschiedliche Weise aus. Oft fällt es ihnen schwer, Probleme oder deren Ursachen zu benennen, diese einzuordnen und offen auszusprechen. Sie benötigen eine Vertrauensperson, die bedingungslos für sie da ist, Zusammenhänge wahrnimmt und sie konsequent auf einem zielgerichteten Lösungsweg begleitet.

Kinder- und jugendpsychiatrische Behandlung bedeutet weitgehend Hilfe zur Selbsthilfe. Da meistens nicht nur das Kind oder der/die Jugendliche, sondern die gesamte Familie von den Problemen betroffen ist, unterstützen wir Eltern und ihre Kinder bei der Entwicklung von Problemlösungen und begleiten sie dabei.

Für die Themen Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), Autismus-Spektrum-Störung, Essstörung, Kleinkinder oder Inkontinenz bieten wir Spezialambulanzen an.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

In der Einzeltherapie besprechen wir mit den Betroffenen (meist Jugendliche), wie sie mit Belastungen umgehen und wie sie bestimmte Probleme lösen können. Es ist eine Art «Trainingslager», in dem es darum geht, neues Verhalten zu erlernen, zu erproben und umzusetzen.

Das Wohlbefinden Einzelner steht immer in Zusammenhang mit der gesamten Familie und dem Umfeld. So kann sich ein Familienmitglied nur selten unabhängig von den anderen verändern. Darum ist es sinnvoll, die Eltern oder auch die Geschwister in die Behandlung mit einzubeziehen. Manchmal leben Eltern in Trennung und es kommen neue Lebenspartner dazu. Hier versuchen wir, zusammen mit den Betroffenen zu entscheiden, wer aus der Familie zur Lösung beitragen kann. Alle Beteiligten können mitwirken, um den Einzelnen zu unterstützen.

Es kommt immer wieder vor, dass Eltern nicht wissen, wie genau sie in bestimmten Erziehungssituationen vorgehen sollen. Auch Jugendliche kommen ab und zu an Punkte, an denen sie ratlos sind, wie sie ihre persönlichen Probleme lösen können. Hier können wir beraten, welche Möglichkeiten es gibt und welche dieser Möglichkeiten wahrscheinlich am ehesten zum Erfolg führt. Oft helfen schon wenige Gespräche weiter.

Tageskliniken

Allgemeinpsychiatrie

Das Behandlungsangebot der Allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik ist auf die Behandlung und Rehabilitation psychisch kranker Menschen ausgerichtet. Es bietet Patienten ein vielseitiges Behandlungsangebot, damit sie ihr Leben im Alltag selbstständig meistern. Die Patienten besuchen halbtags oder tageweise ihre Therapie in der Tagesklinik und kehren nachher in ihr gewohntes soziales Umfeld zurück.

In der Tagesklinik werden Patienten ab dem 18. Altersjahr unabhängig von ihrer psychiatrischen Erkrankung aufgenommen.

Eine Zuweisung kann über externe Behandlungspartner (z.B. Hausarzt), im Anschluss an eine stationäre Behandlung in der Klinik, über soziale Dienste oder auf Eigeninitiative erfolgen.

Die Behandlung in der Allgemeinpsychiatrischen Tagesklinik ist krankenversicherungspflichtig. Die Abklärung mit der Krankenversicherung übernehmen wir für Sie.

Die Tagesklinik ist von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet und bietet acht Ganztagesplätze. Nehmen Sie mit uns für eine Besichtigung oder für ein erstes Gespräch telefonisch Kontakt auf.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Alterspsychiatrie

Das tagesklinische Angebot der Alterspsychiatrie ist schwerpunktmässig auf die Behandlung älterer Menschen ausgerichtet, welche unter einer psychischen Erkrankung oder Krise leiden. Unser Angebot orientiert sich auch an den Bedürfnissen von Patienten mit Morbus Alzheimer oder einer anderen demenziellen Erkrankung. Ältere Menschen sollen durch die Aktivierung verborgener Fähigkeiten besser im Alltag zu Recht kommen und zu einer höheren Lebenszufriedenheit finden.

Das Betreuungsteam unterstützt Patienten in ihren individuellen Bedürfnissen, damit sie weiterhin zu Hause mit Unterstützung ihrer Angehörigen leben können. Dabei werden die Angehörigen nach Bedarf fachlich beraten und angeleitet, damit sie in ihren Betreuungsaufgaben entlastet und den Alltag mit den erkrankten Menschen besser bewältigen können.

Die Patienten nehmen tageweise am Therapieprogramm teil und kehren abends in ihr gewohntes Umfeld zurück. Das Team stellt eine optimale Betreuungs- und Pflegequalität nach soziotherapeutischen Grundlagen zur Verfügung und richtet ihr Vorgehen nach dem «recovery-orientierten Ansatz» aus.

Die Behandlung und Begleitung basiert auf individual-, gruppen-, milieu-, sowie psychotherapeutischen Behandlungsansätzen und schliesst medizinische, pflegerische, soziale und therapeutische Massnahmen ein. Das Behandlungsteam fördert die Selbständigkeit, sowie die Eigenverantwortung der Patienten in der Ausübung ihrer Lebensaktivität.

Eine Zuweisung erfolgt über unsere Behandlungspartner (z.B. Hausarzt, Facharzt, Pro Senectute, Alzheimervereinigung) im Anschluss an eine stationäre Behandlung oder auf Eigeninitiative.

Die Behandlung ist krankenversicherungspflichtig. Die Abklärung mit der Krankenversicherung übernimmt unsere Kundenadministration.

Die Tagesklinik ist von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr geöffnet und bietet Platz für fünf Patienten.

Die Patienten bewältigen die An- und Heimreise alleine. Wird Unterstützung benötigt, ist das Behandlungsteam behilflich gemeinsam mit Spitexdiensten einen Fahrdienst zu organisieren oder den Weg von und zu der Postautohaltestelle in Ilanz gemeinsam zu bewältigen.

Therapieangebot

Wir respektieren die Individualität und Würde eines jeden Menschen und begegnen unseren Patienten und ihren Angehörigen in der täglichen Arbeit mit Wertschätzung und Toleranz. Bei der Behandlung psychischer Krankheiten orientieren wir uns am aktuellen Stand der Wissenschaft. Dabei berücksichtigen wir die biologischen Faktoren, die psychische Verarbeitung und die Wechselbeziehung mit der sozialen Umwelt der Patienten.

Wir sind offen für klinisch wirksame komplementärmedizinische Methoden und ergänzen damit unser psychotherapeutisches Behandlungsangebot. Diese Aspekte fliessen im Sinne einer ganzheitlichen Betrachtung – Körper, Seele, Geist und Spiritualität – in die Behandlungsgrundsätze ein und werden von einem bereichsübergreifenden Team wahrgenommen.

Mit dem recovery-orientierten Ansatz werden Patienten in den Heilungsprozess eingebunden und das Behandlungsteam wird durch Peer-Mitarbeitende unterstützt. Die Einbindung von Angehörigen in den Behandlungsprozess ist selbstverständlich.

Die Behandlung und Therapie orientiert sich am gemeinsam erarbeiteten Behandlungsplan und kann eine Auswahl aus den folgenden Therapieformen beinhalten:

Aktivierungstherapie fördert und unterstützt die körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten. Je nach Krankheit und vorhandenen Interessen und Möglichkeiten wird die Therapie auf Sie oder die Patientengruppe abgestimmt. Für Demenzerkrankte wird ein spezifisches Aktivierungsprogramm angeboten.

Das entsprechende therapeutische Mittel wird gezielt ausgewählt: musische, kognitive, gestalterische, lebenspraktische oder gesellige Aktivitäten wie zum Beispiel gemeinsames Kochen oder kreatives Gestalten sind Teil der interprofessionellen Gesamtbehandlung.

Sie sollen Abwechslung, Kontakte und Gemeinschaft erleben und Orientierung im Sinne einer Tages- und Wochenstruktur erhalten.

Mit bestimmten und einfachen Übungen werden wiederholte Entspannungserlebnisse gefördert. Dadurch werden Krankheitssymptome wie Anspannung und Nervosität, Kreisen negativer Gedanken und Impulsivität wirksam beeinflusst.

Progressive Muskelrelaxation
Die progressive Muskelrelaxation ist das systematische Trainieren von Anspannung und Entspannung von bestimmten Muskelgruppen. Der Entspannungszustand führt zu einer nervlichen Beruhigung und Erholung, ähnlich wie sie im Schlaf erfolgt. Diese Entspannungsmethode ist besonders für nervöse, unruhige Personen geeignet und bewirkt darüber hinaus ein verbessertes Körperbewusstsein und Körpergefühl.

In einer Gruppentherapie werden Wissen zur Symptomatik der Erkrankung, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und die Rückfallprophylaxe strukturiert vermittelt. Das Ziel des Intensivprogrammes ist es, die Krankheit besser zu verstehen und lernen, mit ihr umzugehen. Die Aufklärung über die Entstehung Ihrer Erkrankung bildet die Grundlage für die anschliessenden Behandlungsschritte.

Wir bieten spezifische Gruppentherapien für unterschiedliche psychiatrische Krankheitsbilder an.

Körperorientierte Therapien wie die Craniosacraltherapie, die Traditionelle Chinesische Medizin, die tiergestützte Therapie — vorwiegend mit Hunden, Teilkörpermassagen, Licht-, Phyto- (Heilpflanzen) und Orthomolekulartherapie (Mineralstoffe), Ohrakupunktur, Fussreflexzonenmassage und Wickel werden in Ihrem Behandlungsalltag als ergänzende Therapie eingesetzt.

Das Kunsttherapieangebot umfasst verschiedene Fachrichtungen. Alle Angebote finden im Einzel- und Gruppensetting statt. Die Kunsttherapie ist ein psychodynamisch orientiertes Behandlungsverfahren, bei dem verschiedene künstlerische Mittel im therapeutischen Prozess zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit eingesetzt und diagnostisch genutzt werden. Mit gestalterischen, musikalischen und tänzerischen Mitteln sowie mit dem Körper können Emotionen ohne Worte ausgedrückt und mit Unterstützung einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung reguliert werden. Die Kunsttherapie mit ihren ressourcenorientierten Kreativitätserfahrungen stärkt das Selbstbewusstsein, unterstützt das persönliche Beziehungsverhalten und ist mit diesen nonverbalen Möglichkeiten eine Ergänzung zur Gesprächstherapie.

Bewegungs- und Tanztherapie
Bewegungs- und Tanztherapie ist eine körperorientierte kreative Therapieform. Sie nutzt die grundlegenden Ausdrucksmittel des Menschen mit Körper, Bewegung und der künstlerische Form Tanz als Spiegel der körperlichen, seelischen und geistigen Verfassung. Bei der Behandlung wird ein besonderer Fokus auf Beziehung, Wahrnehmungs- und Bewusstheitsarbeit sowie Symbolik gelegt. Körper, Bewegung und Tanz dienen als Mittel für Heilungs- und Integrationsprozesse mit dem Ziel der Wiederherstellung eines Gleichgewichts von Körper und Psyche.

Musiktherapie
Musiktherapie ist nonverbale Kommunikation mit sich und anderen in der universalen Sprache von Tönen und Musik. Sie nutzt und fördert die eigene musikalische Kreativität zum Hörbarmachen der eigenen Gefühlswelt.  Spielerisch und leistungsfrei wird diese über die Musik dem Bewusstsein zugänglich gemacht und kann verbal bearbeitet werden. Dadurch wird ein Transfer in den Alltag möglich. Ein einfach handhabbares Instrumentarium aus unterschiedlichen Kulturkreisen sowie die eigene Stimme als körpereigenes Instrument stehen zur Verfügung.

Gestaltungs- und Maltherapie
In der Gestaltungs- und Maltherapie setzt sich der Mensch ins Bild oder in eine Gestalt. Die Konzentration auf den bildnerischen Gestaltungsprozess ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt und fordert dazu auf, in Farben und Formen auszudrücken, was nicht in Worte gefasst werden kann. So wird der Ursprung emotionalen Erlebens mit gestalterischen Mitteln sichtbar und dem Bewusstsein zugänglich gemacht.

Unsere Pflegefachpersonen unterstützen Sie bei der Ausübung von Alltagstätigkeiten. Es werden gemeinsame Aktivitäten geplant und in den Tagesablauf eingebunden. Durch gezieltes, auf Sie zugeschnittenes Training, werden auf Ihren Wunsch Unsicherheiten im sozialen Verhalten trainiert. Hobbys und vorhandene Ressourcen berücksichtigen wir dabei.

Die Psychoedukation ist eine offene Krankheitsbild unspezifische Gruppe, die sich an aktuellen Themen von Ihnen orientiert. In der Gruppentherapie lernen Sie, sich in der Gruppe zu äussern, einen Standpunkt zu vertreten, andere Meinungen zuzulassen, zuzuhören, aufeinander einzugehen und Erfahrungen auszutauschen.

In dieser Gruppe werden Hintergründe zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen vermittelt. Krankheitsmodelle, Behandlungsansätze und Copingstrategien werden geschildert und durch eigene Erfahrungen der Patienten angereichert. Ziel ist, dass Sie Ihre Erkrankung besser verstehen und zu bewältigen lernen.

 

Das kognitive Training nach Dr. med. Franziska Stengel ist ein sozial-kommunikatives und gesundheitsorientiertes Training kognitiver Funktionen wie: Konzentration und Wahrnehmung, Informationsverarbeitung, Denken und Sprache sowie aller Gedächtnissysteme mit Hilfe von Fragestellungen und Inhalten aus dem täglichen Leben.

Das kognitive Training dauert eine Stunde und wird einmal wöchentlich in der Gruppe durchgeführt. Es geht um ein gesprächsorientiertes Training und um den gegenseitigen Austausch von Ideen. Die Lösungen werden partnerschaftlich und gemeinsam erarbeitet, wobei sich jeder beteiligt wie er möchte.

Es werden Übungen zu folgenden fünf Kategorien gemeinsam gelöst:

  1. Wort-Buchstaben-Übungen
  2. Wort-Sprach-Übungen
  3. Denk-Reproduktions-Wissens-Überlegens-Fragen
  4. Denk-Strukturierungs-Kategorisierungs-Spiele
  5. Sinneskonzert

Flyer «Kognitives Training nach Dr. med. Franziska Stengel»

MAKS ist eine ganzheitliche, nicht-medikamentöse Gruppenaktivierungstherapie für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen. Die Therapieform besteht aus vier Modulen, in denen verschiedene körperliche und geistige Fähigkeiten gefördert werden.

Die Abkürzung MAKS steht für die vier Module: M=(senso-)motorisch, A=alltagspraktisch, K=kognitiv, S=sozial. Der Schwierigkeitsgrad einer Therapie ist veränderbar und ausgerichtet auf Betroffene mit leichter kognitiver Beeinträchtigung (MCI) sowie leichter bis schwerer Demenz.

Flyer MAKS-Therapie für korgnitiv Beeinträchtigte

Memorytestung / Memory clinic

Bei auffälliger Vergesslichkeit, Konzentrationsschwäche, Orientierungsstörungen, Verhaltensstörungen oder sozialem Rückzug bieten wir ein bewährtes Diagnose-Programm.

Die Memorytestung erfolgt an zwei aufeinander folgenden Tagen.

Ergänzend zu den vom Hausarzt bereits durchgeführten Untersuchungen werden folgende Abklärungen durchgeführt:

  • Psychiatrische, neurologische und neuropsychologische Untersuchungen
  • MRI und CT des Kopfes
  • Laboruntersuchungen
  • Beobachtung und Begleitung während einem Tag durch diplomierte Pflegefachpersonen

Zuweisungen durch einen Arzt werden unter Telefon 058 225 21 08 oder mit dem Online-Zuweisungsformular entgegengenommen.

Memorytestungen führen wir in der Klinik Waldhaus Chur, dem Psychiatrie-Zentrum Engadin / Südbünden in St. Moritz sowie dem Psychiatrie-Zentrum Surselva in Ilanz durch.

Flyer Memorytestung

Ambulante Psychiatrische Spitex

Im Auftrag von Spitexorganisationen übernehmen die PDGR die ambulante-psychiatrische Spitex. Unsere diplomierten Pflegefachpersonen unterstützen Menschen mit psychischen Problemen und deren Angehörige in ihrer gewohnten Umgebung.

Im Fokus stehen die Förderung der Gesundheit, Krisensituationen soweit als möglich zu überwinden und bestmögliche Stabilität zu erreichen beziehungsweise aufrechtzuerhalten.

Das Angebot wird im Kanton Graubünden und im Kanton Glarus angeboten. Wenden Sie sich für weitere Fragen an unsere Tageskliniken in den Regionen: Chur, Glarus, dem Psychiatrie-Zentrum Davos / Prättigau, dem Psychiatrie-Zentrum Engadin / Südbünden sowie dem Psychiatrie-Zentrum Surselva in Ilanz.

Flyer Spitex Verband Graubünden

Konsiliar- und Liaisondienst

Viele Erkrankungen können dank der engen Zusammenarbeit von somatischer Medizin und der Psychiatrie erfolgreich behandelt werden. Der psychiatrische Konsiliar- und Liaisondienst unterstützt und berät Gesundheitsfachpersonen in Spitälern und Heimen bei der Behandlung und Betreuung ihrer Patientinnen und Patienten sowie ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.

Unsere Fachpersonen des Konsiliar- und Liaisondienstes stehen mit ihrer fachspezifischen Expertise zur Verfügung und geben an die Behandlungspartner Empfehlungen ab, bezüglich weiterführender diagnostischer Abklärungen sowie therapeutischer Massnahmen.

Impressionen

Panorama-Einblick

Fachpersonen

Dr. med. Beáta Balla

Oberärztin

Anna Patrizia Candinas Gabriel

Dipl. Sozialpädagogin HF

Mario Clavadetscher

Dipl. Pflegefachmann HF

Christine Disch

Arztsekretärin

Senida Dizdar Osmic

Pflege- / Standortleiterin

Michaela Gabathuler

Dipl. Pflegefachfrau HF

Miriam Gees

Dipl. Pflegefachfrau HF

Ursula Giustiniani

Leiterin Tagesklinik, Stv. Leitung PZ

Jana Gutschner

Kunsttherapeutin

Eirini Karyda

Oberärztin m.b.A

Szabina Lubszky Schmid

Leitende Ärztin

Lisa Mayer, MSc

Fachpsychologin

Riccarda Minder

Dipl. Pflegefachfrau HF

Harun Kerim Mumcu, MSc

Assistenzpsychologe

Selina Petschen

Dipl. Pflegefachfrau FH

Eveline Roth

Arztsekretärin

Lea Simeon, MSc

Assistenzpsychologin

Ursina Stilli

Aktivierungstherapeutin

Solej Tairi

Lernende Fachfrau Gesundheit

Elvina Tanno

Fachfrau Gesundheit

Daniela Vuleova

Assistenzärztin

Lea Marisa Cristina Widmer

Dipl. Pflegefachfrau HF

Barbara Ziegler

Dipl. Aktivierungsfachfrau HF

Situationspläne

Ilanz

Disentis

Erwachsenenpsychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Veranstaltungen

Flyer & Broschüren

Wissenswertes

Demenz und ich – Leben mit Alzheimer & Co. / Monatsthema September 2022

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Alkohol – Ein Feind, der sich als Freund tarnt

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Jugendlich – wenn plötzlich nichts mehr geht / Monatsthema Mai 2022

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Job-Probleme und Psyche-Alarm

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Wenn der Zwang meinen Alltag bestimmt / Monatsthema Januar 20

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Suizid in der Familie – Wie weiter?

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Keine Angst vor der Angst / Monatsthema Mai 2021

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Ich lasse mich nicht stressen

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PODCAST «LEBENS-IBLICK»

Persönliche Einblicke ermöglicht die PDGR-Podcastserie «LEBENS-IBLICK». Wir schaffen für Betroffene eine Möglichkeit ihre Erfahrungen, sei es als (ehemalige) Patientin oder als Angehöriger, einem interessierten Publikum mitzuteilen und die Zuhörer an den persönlichen Erlebnissen teilhaben zu lassen.