Bei der Substanzabhängigkeit unterscheidet man zwischen riskantem Konsum, schädlichem Gebrauch und Abhängigkeit. Der riskante Konsum beschreibt einen Konsum, der mit einem deutlich erhöhten Risiko für gesundheitliche Folgeschäden verbunden ist.

Selbsttest Alkoholabhängigkeit – testen Sie Ihre Situation

Der schädliche Gebrauch ist dadurch gekennzeichnet, dass bereits eine körperliche oder eine psychische Störung eingetreten ist.

Wir helfen Ihnen

Für einen Therapieerfolg ist es wichtig, dass die Therapie, nebst dem obligatorischen Therapieangebot, der individuellen Problematik und den persönlichen Zielvorstellungen des Patienten angepasst ist. Dieses therapeutische Vorgehen setzt den Wunsch des Patienten voraus, an seinem eigenen Verhalten und an seinen Einstellungen etwas verändern zu wollen.

Das Behandlungsteam unterstützt den Patienten in der Neuorientierung und im Aufbau eines Lebens ohne Suchtmittel. Das Behandlungsteam setzt abhängigkeitsspezifische, medizinische, soziotherapeutische, pflegerische und psychologische Therapien gezielt ein und stimmt mit Ihnen individuell die Behandlung ab.

Eine Abhängigkeit wird nach der World Health Organization (WHO) diagnostiziert, wenn die folgenden Kriterien vorliegen:

  • Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang die betroffene Substanz zu konsumieren.
  • Die verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich des Beginns, der Beendigung und der Menge des Konsums.
  • Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums.
  • Der Nachweis einer Toleranzentwicklung (es werden immer grössere Mengen gebraucht, um denselben Effekt zu erzielen).
  • Fortschreitende Vernachlässigung anderer Interessen zugunsten des Substanzkonsums.
  • Anhaltender Substanzkonsum trotz Nachweis eindeutig schädlicher Folgen, die dem Konsumenten offensichtlich bewusst sind.

Symptome

Die Symptome der Substanzabhängigkeit sind von Substanz zu Substanz unterschiedlich. Allgemein kann gesagt werden, dass es einerseits Symptome gibt, welche auf die direkte Wirkung der Substanz zurückzuführen sind, wie zum Beispiel ein Rausch, Müdigkeit und Schläfrigkeit bis hin zum Koma, Enthemmung, Erhöhung der Risikobereitschaft, Wirkung auf den Organismus mit Schädigung von Nervenzellen und inneren Organen.

Zweitens gibt es eine Vielzahl an Symptomen, die als Folge einer langjährigen Substanzabhängigkeit auftreten können. Hierzu gehören zum Beispiel bei Alkoholabhängigkeit die Leberschädigung und die Entwicklung eines demenziellen Syndroms und andere schwerwiegenden Folgeschäden.

Ursachen

Die Substanzabhängigkeit ist multifaktorieller Genese, das heisst, dass sie verschiedene Ursachen hat. Einerseits besteht eine erbliche Veranlagung, andererseits gibt es Umweltfaktoren, die einen Einfluss haben. Hierzu gehören Lebensereignisse, aber auch die Persönlichkeitsstruktur, die eine massgebliche Rolle spielen.

Häufig treten Suchterkrankungen und Schizophrenien gemeinsam auf. Zum einen können schizophrene Episoden durch Drogen ausgelöst werden, zum anderen können Suchtmittel von Erkrankten im Sinne einer «Selbstmedikation» konsumiert werden. Wichtig ist die Behandlung beider Erkrankungsbereiche unter Berücksichtigung der gegenseitigen Beeinflussung und der kombinierten Auswirkung auch auf die sozialen Folgen.

«Die meisten kommen auf eigenen Wunsch zu uns. Sie möchten eine Veränderung.»

Simon Manuel Binz, MSc

Oberpsychologe

Entzugsphase

Neben der medikamentösen Unterstützung besteht das Angebot von Entspannungsbädern, Massagen, Phytotherapie, Akupunktur und Wickel. Bei medizinischen Notfällen oder Komplikationen wird mit somatischen Spitälern zusammengearbeitet.

Bei Teilentzügen kann das Substitut in einer therapeutisch sinnvollen Dosis abgegeben werden, zusätzliche Substanzen werden entzogen.

Die Entzugsphase dauert, je nach zu entziehender Substanz, unterschiedlich lange. Mit dem behandelnden Arzt und dem Pflegeteam wird vereinbart, wie der körperliche Entzug durchgeführt werden soll.

Stabilisierungsphase

Nach einer Woche Entzugsphase bespricht das Team mit dem Patienten das weitere Vorgehen. Grundsätzlich erfolgt anschliessend der Wechsel in die Stabilisierungsphase. Bedingung dafür ist eine negative Urinprobe.

Für Patienten, die durch reduzierte körperliche oder geistige Leistungsfähigkeit (Alter, reduzierter Allgemein- bzw. Ernährungszustand, Unfall/Operation) nicht am Programm der Stabilisierungsphase teilnehmen können, wird das Angebot individuell an die Fähigkeiten angepasst.

Therapiephase

Wir bieten ein Entwöhnungsprogramm für die Behandlung von Alkohol-, Cannabis- und Medikamentenabhängigkeit an, dass auf einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Ansatz basiert.

Grundlage unserer Arbeit ist daher die kognitive Verhaltenstherapie mit spezifischen therapeutischen Elementen, wie der Einzeltherapie, dem Training sozialer Kompetenzen, dem suchtspezifischen Skillstraining sowie der Psychoedukation.

Die Entwöhnungstherapie hilft:

  • Die Suchtmittelabhängigkeit gedanklich und gefühlsmässig zu akzeptieren, Einsicht in die Krankheit zu gewinnen
  • Einsicht in Zusammenhänge zwischen Suchtmittelgebrauch und eigener Lebensführung und Lebensgeschichte zu gewinnen
  • Alternativen zum Suchtmittelgebrauch zu entdecken
  • Eigene Ressourcen zur Problembewältigung zu mobilisieren
  • Körperliche Fitness wieder zu erlangen
  • Durch Abstinenz Zufriedenheit, mehr Lebensqualität und erhöhten Selbstwert zu erfahren
  • Rückfallrisiken zu erkennen bzw. Rückfälle frühzeitig zu unterbrechen und zu verarbeiten
  • Ein bestehendes soziales Netz zu erhalten oder ein neues aufzubauen

Opiatgestützte Behandlung

Die Behandlung im  Ambulatorium Neumühle in Chur richtet sich an schwer opiatabhängige Menschen, bei denen andere Therapiemethoden nicht angesprochen haben oder auf Grund gesundheitlicher Aspekte keine andere Behandlung indiziert ist.

Nebst der Behandlung mit Diaphin®, können nach Indikationsstellung auch andere Opioide als Substitutionsmittel für schwer opiatabhängige Menschen eingesetzt werden (z.B. Methadon, Buprenorphin, retardierte Morphine).

Eine Anmeldung erfolgt durch einen Behandlungspartner (z.B. Hausarzt), einen Suchtberater oder direkt durch den Patienten selber.

Flyer Ambulatorium Neumühle

Suchtberatung

Unsere Suchtberatung richtet sich an Konsumenten, die Fragen zum Umgang mit ihrer Sucht haben. Das Angebot richtet sich ebenfalls an Angehörige von Suchterkrankten.

Kokain und Cannabis Konsumierende werden in spezifischen Sprechstunden mittels strukturiertem Verhaltensmanual behandelt. In der Regel dauert eine Einzelbehandlung 16 Wochen. Auf Wunsch werden auch Paar- und Familiengespräche durchgeführt.

Im Zentrum der Behandlung stehen:

  • Themenbezogene strukturierte Behandlung nach Manual
  • Assessment: Erfassen der für eine Sucht relevanten Problemstellungen mittels ausführlicher und vertiefter Abklärung und Aufzeigen der notwendigen und sinnvollen Behandlungsmöglichkeiten
  • Suchtanamnese
  • Wissensvermittlung zu den Substanzen und deren Wirkung
  • Auseinandersetzung mit dem eigenen Abhängigkeitsverständnis
  • Rückfallprophylaxe
  • Umgang mit Craving (Suchtdruck)
  • Strategieentwicklung
  • Vernetzung

Die Sprechstunden finden in den Räumlichkeiten des Ambulatoriums Neumühle in Chur statt.

Therapieformen

Wir respektieren die Individualität und Würde des Menschen und begegnen unseren Patienten und ihren Angehörigen mit Wertschätzung und Toleranz. Bei der Behandlung psychischer Krankheiten orientieren wir uns am aktuellen Stand der Wissenschaft. Dabei berücksichtigen wir die biologischen Faktoren, die psychische Verarbeitung und die Wechselbeziehung mit dem sozialen Umfeld der Patienten.

Wir sind offen für klinisch wirksame komplementärmedizinische Methoden und ergänzen so unser psychotherapeutisches Behandlungsangebot. Unser interdisziplinäres Team betrachtet und behandelt unsere Patienten ganzheitlich – Körper, Seele, Geist und Spiritualität.

Mit dem recovery-orientierten Ansatz binden wir die Patienten in den Heilungsprozess ein. Dass wir auch Angehörige integrieren, ist selbstverständlich. Peer-Mitarbeitende unterstützen das Behandlungsteam.

Ihre Behandlung und Therapie orientiert sich an einem gemeinsam erarbeiteten Behandlungsplan und beinhaltet eine Auswahl aus den folgenden Therapieformen:

Aktivierungstherapie fördert und unterstützt die körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten. Je nach Krankheit und vorhandenen Interessen und Möglichkeiten wird die Therapie auf Sie oder die Patientengruppe abgestimmt. Das entsprechende therapeutische Mittel wird gezielt ausgewählt: musische, kognitive, gestalterische, lebenspraktische oder gesellige Aktivitäten wie zum Beispiel gemeinsames Kochen oder kreatives Gestalten sind Teil der interprofessionellen Gesamtbehandlung.

Sie sollen Abwechslung, Kontakte und Gemeinschaft erleben und Orientierung im Sinne einer Tages- und Wochenstruktur erhalten.

Mit bestimmten und einfachen Übungen werden wiederholte Entspannungserlebnisse gefördert. Dadurch werden Krankheitssymptome wie Anspannung und Nervosität, Kreisen negativer Gedanken und Impulsivität wirksam beeinflusst.

Progressive Muskelrelaxation
Die progressive Muskelrelaxation ist das systematische Trainieren von Anspannung und Entspannung von bestimmten Muskelgruppen. Der Entspannungszustand führt zu einer nervlichen Beruhigung und Erholung, ähnlich wie sie im Schlaf erfolgt. Diese Entspannungsmethode ist besonders für nervöse, unruhige Personen geeignet und bewirkt darüber hinaus ein verbessertes Körperbewusstsein und Körpergefühl.

Ziel der Ergotherapie ist es, der Krankheit entgegenzuwirken und Sie beim Erreichen, Verbessern sowie Erhalten grösstmöglicher Selbständigkeit in alltäglichen Verrichtungen wie Körperpflege, Essen, Fortbewegung, Kommunikation, Haushalt, Beruf, Schule und Freizeit zu unterstützen. Die Therapieschwerpunkte beinhalten das Erwerben, Trainieren und Verbessern von persönlichen Handlungsvoraussetzungen, das Anwenden und Einüben von Kompensationen und/oder Anpassen von Umgebungsfaktoren.

In einer Gruppentherapie werden Wissen zur Symptomatik der Erkrankung, die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und die Rückfallprophylaxe strukturiert vermittelt. Das Ziel des Intensivprogrammes ist es, die Krankheit besser zu verstehen und lernen, mit ihr umzugehen. Die Aufklärung über die Entstehung Ihrer Erkrankung bildet die Grundlage für die anschliessenden Behandlungsschritte.

Wir bieten spezifische Gruppentherapien für unterschiedliche psychiatrische Krankheitsbilder an.

Körperorientierte Therapien wie die Craniosacraltherapie, die Traditionelle Chinesische Medizin, die tiergestützte Therapie — vorwiegend mit Hunden, Teilkörpermassagen, Licht-, Phyto- (Heilpflanzen) und Orthomolekulartherapie (Mineralstoffe), Ohrakupunktur, Fussreflexzonenmassage und Wickel werden in Ihrem Behandlungsalltag als ergänzende Therapie eingesetzt.

Das Kunsttherapieangebot umfasst verschiedene Fachrichtungen. Alle Angebote finden im Einzel- und Gruppensetting statt. Die Kunsttherapie ist ein psychodynamisch orientiertes Behandlungsverfahren, bei dem verschiedene künstlerische Mittel im therapeutischen Prozess zur Förderung, Erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit eingesetzt und diagnostisch genutzt werden. Mit gestalterischen, musikalischen und tänzerischen Mitteln sowie mit dem Körper können Emotionen ohne Worte ausgedrückt und mit Unterstützung einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung reguliert werden. Die Kunsttherapie mit ihren ressourcenorientierten Kreativitätserfahrungen stärkt das Selbstbewusstsein, unterstützt das persönliche Beziehungsverhalten und ist mit diesen nonverbalen Möglichkeiten eine Ergänzung zur Gesprächstherapie.

Bewegungs- und Tanztherapie
Bewegungs- und Tanztherapie ist eine körperorientierte kreative Therapieform. Sie nutzt die grundlegenden Ausdrucksmittel des Menschen mit Körper, Bewegung und der künstlerische Form Tanz als Spiegel der körperlichen, seelischen und geistigen Verfassung. Bei der Behandlung wird ein besonderer Fokus auf Beziehung, Wahrnehmungs- und Bewusstheitsarbeit sowie Symbolik gelegt. Körper, Bewegung und Tanz dienen als Mittel für Heilungs- und Integrationsprozesse mit dem Ziel der Wiederherstellung eines Gleichgewichts von Körper und Psyche.

Musiktherapie
Musiktherapie ist nonverbale Kommunikation mit sich und anderen in der universalen Sprache von Tönen und Musik. Sie nutzt und fördert die eigene musikalische Kreativität zum Hörbarmachen der eigenen Gefühlswelt.  Spielerisch und leistungsfrei wird diese über die Musik dem Bewusstsein zugänglich gemacht und kann verbal bearbeitet werden. Dadurch wird ein Transfer in den Alltag möglich. Ein einfach handhabbares Instrumentarium aus unterschiedlichen Kulturkreisen sowie die eigene Stimme als körpereigenes Instrument stehen zur Verfügung.

Gestaltungs- und Maltherapie
In der Gestaltungs- und Maltherapie setzt sich der Mensch ins Bild oder in eine Gestalt. Die Konzentration auf den bildnerischen Gestaltungsprozess ermöglicht eine vertiefte Auseinandersetzung mit sich selbst und der Umwelt und fordert dazu auf, in Farben und Formen auszudrücken, was nicht in Worte gefasst werden kann. So wird der Ursprung emotionalen Erlebens mit gestalterischen Mitteln sichtbar und dem Bewusstsein zugänglich gemacht.

Die medikamentöse Therapie dient zur Linderung der Symptome im psychischen und körperlichen Bereich. Sie werden vom behandelnden Arzt über die Wirkungen und Nebenwirkungen aufgeklärt. Die medikamentöse Therapie wird regelmässig mittels Arztgesprächen überprüft und nach Rücksprache mit Ihnen angepasst.

Unsere Pflegefachpersonen unterstützen Sie bei der Ausübung von Alltagstätigkeiten. Es werden gemeinsame Aktivitäten geplant und in den Tagesablauf eingebunden. Durch gezieltes, auf Sie zugeschnittenes Training, werden auf Ihren Wunsch Unsicherheiten im sozialen Verhalten trainiert. Hobbys und vorhandene Ressourcen berücksichtigen wir dabei.

Unsere Physiotherapie behandelt Sie für den Erhalt und die Wiederherstellung der bestmöglichen Bewegungs- und Funktionsfähigkeit Ihres Körpers. Primärer Ansatzpunkt ist Ihr Bewegungssystem und das Bewegungsverhalten sowie die psychische Leistungsfähigkeit selbständig zu erlernen oder zu erhalten.

Die Phytotherapie bietet eine individuelle, auf den Bedarf von Ihnen abgestimmte Behandlungsmöglichkeit.

In Abhängigkeit der Beschwerden kommen unterschiedliche Heilpflanzen zum Einsatz. Verwendet werden entweder die ganze Pflanze oder auch Teile wie Blätter, Blüten, Früchte, Stängel, Rinde und Wurzel. Ausschlaggebend ist, welche Wirkung erzielt werden soll, denn in den unterschiedlichen Teilen der Pflanze sind auch verschiedene Inhaltsstoffe enthalten.

Die verwendeten Fertigarzneien, Tinkturen, Tees, sowie die ätherischen Öle können bei der Regulierung von Störungen in den Bereichen Schlaf, Angst und Gemütsverstimmungen mithelfen.

Die Psychoedukation ist eine offene Krankheitsbild unspezifische Gruppe, die sich an aktuellen Themen von Ihnen orientiert. In der Gruppentherapie lernen Sie, sich in der Gruppe zu äussern, einen Standpunkt zu vertreten, andere Meinungen zuzulassen, zuzuhören, aufeinander einzugehen und Erfahrungen auszutauschen.

In dieser Gruppe werden Hintergründe zu den häufigsten psychiatrischen Erkrankungen vermittelt. Krankheitsmodelle, Behandlungsansätze und Copingstrategien werden geschildert und durch eigene Erfahrungen der Patienten angereichert. Ziel ist, dass Sie Ihre Erkrankung besser verstehen und zu bewältigen lernen.

 

In der Psychotherapie verwenden wir Verfahren und Methoden aus der kognitiven Verhaltenstherapie, der Transaktionsanalyse, der körperorientierten Psychotherapie, der systemischen Therapie, der medizinischen Hypnose und der Logosynthese. Die Therapien finden in Einzel- und Gruppensettings statt.

Weiter arbeiten wir mit der mentalisierungsbasierten Psychotherapie (MBT), welches eine evidenzbasierte und sehr gut erforschte therapeutische Methode darstellt.

Atem- und Körpertherapie
Der Atem wird mit einfachen, wirksamen Übungen im Sitzen, Gehen oder Liegen belebt. Der Atemrhythmus wird ausgeglichen und die Atemkraft gestärkt. Dieses Verfahren dient dazu, bestimmte psychische Krankheitssymptome, wie Anspannung und Nervosität, Wahrnehmungsstörungen, muskuläre Verspannungen, Schmerzen und Müdigkeit günstig zu beeinflussen. Verschiedene Bereiche werden gestärkt: Empfindungsbewusstsein, Sammlungsvermögen, Hingabe und Achtsamkeit, die Selbstwahrnehmung von Gefühlen/Bedürfnissen, Gedanken, Bildern und Bewegungsimpulsen, Verbesserung der Tonusregulation, Verbesserung der Ausdrucks- und Kontaktfähigkeit, Stärkung der Atemkraft (Ich-Kraft) und damit das Selbstbewusstsein.

Yoga
Yoga gilt als der älteste überlieferte Erfahrungsweg, der von einem engen Zusammenhang von Körper, Seele und Geist ausgeht. Körperhaltung, Beweglichkeit und Kraft sowie auch geistige Fähigkeiten werden gestärkt. Die Prävention steht beim Yoga im Vordergrund. So haben Erfahrungen gezeigt, dass eine Stärkung des Hormon- und Nervensystems und der Verdauung bewirkt wird.

Sporttherapie
Körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf den Körper und die Psyche aus. In der Sporttherapie wird durch ein vielseitiges Bewegungsangebot ein gesundheitlich orientiertes Verhalten gefördert und die Leistungsfähigkeit gesteigert.

Im Zentrum steht das Wiedererlangen und Fördern der Bewegungsfreude als Ressource zur Bewältigung von Belastungen und Krankheit.

Wir bieten Ihnen auserwählte tiergestützte Therapien, vorwiegend mit Hunden und Pferden, als komplementäre Behandlungsergänzung an. Die pädagogische, psychologische und psychotherapeutische sowie soziale Integration wirken sich positiv auf Ihren Gesundheitszustand aus.

Ihre Behandlung

Nicht jede psychische Erkrankung oder jedes Problem bedingt einen stationären Aufenthalt. Viele psychische Beschwerden oder Krisen behandeln wir in ambulanten Sprechstunden oder in Tagesklinik-Besuchen. Wir bieten Ihnen für jede Situation eine passende Behandlung.

Wir bieten mit der Ambulanten Krisenintervention (AKi) für das Bündner Rheintal, entlang der Achse Maienfeld – Thusis, eine aufsuchende Behandlung und Betreuung von Patienten mit akuten psychiatrischen Krisen in der häuslichen Umgebung oder vor Ort des Geschehens an. Für Patientinnen und Patienten in Krisensituationen stellen wir eine kurzfristige Begleitung und Unterstützung auch an Zeiten sicher, in denen die ambulanten Versorgungsangebote oftmals nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.

Mit «Walk-In»-Sprechstunden (Ambulanter Notfall) am Standort der Klinik Waldhaus Chur steht eine zentrale Anlaufstelle auch ohne Anmeldung zur Verfügung. Damit wird ein unkomplizierter Zugang für eine psychiatrische Hilfeleistung für Betroffene geschaffen. Zum Angebot gehört auch die Beratung von Angehörigen.

Das AKi-Team ist mit einem Arzt und einer erfahrenen Dipl. Pflegefachperson HF besetzt und an folgenden Zeiten im Einsatz:

Montag bis Sonntag: 08.00 bis 20.00 Uhr

Telefon 058 225 20 00
patientenservice@pdgr.ch

Flyer Ambulante Krisenintervention

In ambulanten Sprechstunden bieten wir eine problembezogene Behandlung und Begleitung in verschiedenen Situationen an und setzen folgende Therapieformen ein:

  • Gesprächspsychotherapie
  • Stützende Gespräche
  • Problemorientierte Gespräche
  • Verhaltenstherapie
  • Paartherapie
  • Medikamentöse Unterstützung und Behandlung

Ambulante Sprechstunden bieten wir Ihnen an den Orten Chur, Cazis, Davos, Disentis, Ilanz, Scuol, Sta. Maria im Münstertal, St. Moritz, Poschiavo und Promontogno an.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Die Tagesklinik-Patienten sind halbtags oder tageweise in den Tageskliniken in Behandlung und gehen am Abend in ihr gewohntes Umfeld zurück.

Tageskliniken sind ambulante Einrichtungen, die besonders auf die Rehabilitation psychisch kranker Menschen ausgerichtet sind. Sie bieten Menschen ein vielseitiges Behandlungsangebot, damit sie ihr Leben im Alltag selbstständig meistern können.

Die PDGR bieten an den Standorten Chur, Davos, Glarus, Ilanz, Scuol, St. Moritz und Thusis tagesklinische Angebote an.

In Chur sowie in Ilanz bieten wir in der Alterspsychiatrie spezifische tagesklinische Angebote für Menschen im höheren Alter.

In der Psychotherapeutischen Tagesklinik Chur behandeln wir Menschen mit Angst-, Zwang-, Ess- und Persönlichkeitsstörungen, psychosomatischen Erkrankungen und chronischen Schmerzen.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Wir bieten ein ambulantes Angebot für Migranten und fremdsprachliche Patienten an.

Die ambulanten Sprechstunden und Therapien können in folgenden Sprachen – ohne Dolmetscher – durchgeführt werden: Albanisch, Arabisch, Bosnisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Tamil und Ungarisch. Bei weiteren Sprachen können wir Therapien mit interkulturell geschulten medizinischen Dolmetschern aufgleisen.

Die Kosten für die Therapie werden von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung übernommen. Die Kosten für den Dolmetscher nicht. Dafür müsste vor Therapiebeginn die Kostenübernahme der Dolmetscherleistungen geklärt sein (Selbstzahlung/Sozialdienst etc.).

Unsere Ansprechpersonen sind: Hatixhe Kepi, Oberärztin, hatixhe.kepi@pdgr.ch, Dr. med. Ibrahim Al Saleh, Oberarzt, ibrahim.alsaleh@pdgr.ch und Dr. med. Prakash Arumugam, Oberarzt, prakash.arumugam@pdgr.ch.

Eine stationäre Behandlung bieten wir Ihnen in der Klinik Beverin Cazis, der Klinik Waldhaus Chur sowie für Halbprivat-, Privatversicherte sowie Selbstzahler in der Privatklinik MENTALVA in Cazis an.

FAQ – häufig gestellte Fragen

Das Angebot der Mutter-Kind-Station Salvorta der Klinik Beverin in Cazis richtet sich an Mütter mit einer psychischen Erkrankung, welche eine stationäre Behandlung benötigen und mit ihrem Kind zusammenbleiben sollen.

Es werden Kinder bis zum Erreichen des Schulalters aufgenommen. Neben der Unterstützung von Müttern und deren Angehörigen, bieten wir Hilfe für Kinder psychisch erkrankter Eltern an. Die stationäre Behandlung hat zum Ziel, die bestehenden psychischen Beschwerden zu lindern, die Mutter-Kind-Beziehung zu begleiten und auf den Alltag zu Hause vorzubereiten. Die Betreuung und Pflege des Kindes wird dabei unter anderem durch eine stundenweise Entlastung durch eine Pflegefachperson gewährleistet. Bei längeren Aufenthalten ist auch die Betreuung in einer Kindertagesstätte möglich.

Weitere Informationen zum Angebot «Betreuung Mutter-Kind»

Videos

Sucht – Ab und zu ist doch okay, oder?! (Teil 1) – Monatsthema Februar 2024
Markus Caprez, Peer und ehemaliger Betroffener von Alkoholsucht erzählt mehr

Jugendlich – wenn plötzlich nichts mehr geht (Teil 1) – Monatsthema Mai 2022
Ein junger Erwachsener, der mit 13 Jahren mit dem Kiffen begonnen hat erzählt, wie die Konsumation von Drogen zur Gewohnheit wurde… Margrith Meier, Betriebsleiterin Ambulatorium Neumühle Chur erklärt, welche Hilfsangebote bei Suchtproblemen bestehen.

Alkohol – Ein Feind, der sich als Freund tarnt (Teil 4) – Monatsthema Mai 2020
Ueli Vonow, Direktbetroffener, Birgit Reimann Meisser, Leitende Psychologin und Eveline Caminada, Blaues Kreuz Graubünden äussern sich in der Sendung SO Aktuell zum Thema Alkoholsucht

Sucht – Ab und zu ist doch okay, oder?! (Teil 2) – Monatsthema Februar 2024
Simon Binz, Oberpsychologe, stellt die Suchtstation Danis in der Klinik Beverin Cazis vor

Alkohol – Ein Feind, der sich als Freund tarnt (Teil 1) – Monatsthema Mai 2020
Ueli Vonow, Direktbetroffener berichtet über seine Erfahrungen

Sucht – Ab und zu ist doch okay, oder?! (Talk) – Monatsthema Februar 2024
Rondo Magazin «Hintergrundtalk» mit Dr. med. Cornelia Kropp-Näf, Leitende Ärztin, und Simon Binz, Oberpsychologe Erwachsenenpsychiatrie PDGR

Sucht – Ab und zu ist doch okay, oder?! (Teil 3) – Monatsthema Februar 2024
Margrith Meier, Betriebsleiterin Ambulatorium Neumühle, klärt über den Konsum von Kokain, Crack und Base auf

Beratung & Unterstützung

Unsere Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter, Seelsorger, Therapeuten und Pflegefachpersonen unterstützen und begleiten Patienten, ihre Angehörigen und Arbeitgeber bei der Erarbeitung von Lösungen in verschiedener Hinsichten. Die Beratungen und Begleitungen sind in die Gesamtbehandlung eingebunden.

Angehörige sind durch die Krise oder psychische Erkrankung eines nahestehenden Menschen mitbetroffen und belastet. Es ist sinnvoll, Angehörige oder andere Bezugspersonen mittels Gesprächen in die Behandlung einzubeziehen.

Das Beratungsangebot ist kostenfrei. Für eine Angehörigenberatung wenden Sie sich an die pflegerische Bezugsperson des Patienten, der Patientin oder an den Patientenservice unter Telefon 058 225 20 00 / patientenservice@pdgr.ch.

Mit «Walk-In»-Sprechstunden (Ambulanter Notfall) am Standort der Klinik Waldhaus Chur steht eine zentrale Anlaufstelle auch ohne Anmeldung zur Verfügung. Damit wird ein unkomplizierter Zugang für eine psychiatrische Hilfeleistung auch für Angehörige geschaffen.

Das Beratungsteam ist mit einem Arzt und einer erfahrenen Dipl. Pflegefachperson HF besetzt und von Montag bis Sonntag, 08.00 bis 20.00 Uhr, im Einsatz.

Die Gespräche sind vertraulich und unterstehen der Schweigepflicht.

Flyer Angehörigenberatung

Die SVA Graubünden und die PDGR bieten gemeinsam mit dem Angebot «Job Coaching plus» eine Unterstützung und Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen bei Schwierigkeiten im ersten Arbeitsmarkt. Kern der Zusammenarbeit ist ein enger Austausch zwischen dem Behandlungsteam der PDGR und der Eingliederungsberatung der IV-Stelle der SVA. Bei Bedarf wird die ARBES mit der Koordinationsstelle Berufliche Integration miteinbezogen.

Wir unterstützen Sie als Patient beim Arbeitsplatzerhalt, bei der Stellensuche und beim Wiedereinstieg in eine neu gefundene Arbeitsstelle. Sie erhalten ein Job Coaching am Arbeitsplatz bzw. bei Stellenantritt, profitieren von Bewerbungstrainings und erhalten Unterstützung im Bewerbungsprozess, eine Begleitung und Beratung bei Vorbereitungsmassnahmen im ersten Arbeitsmarkt sowie Unterstützung bei Abklärungen mit dem Arbeitgeber.

Telefon 058 225 21 28 / info@pdgr.ch

Flyer Job Coaching Plus

Unsere seelsorgerische Begleitung hinterfragt Krankes, bekräftigt Gesundes und fördert Sie in Ihrer persönlichen Spiritualität. Unsere Seelsorge-Team stehen Ihnen ungeachtet Ihrer Konfession oder religiösen Einstellung zur Verfügung.

An unseren Klinikstandorten Beverin in Cazis und Waldhaus in Chur sind ein katholischer und ein reformierter Seelsorger tätig. Sie besuchen die Stationen regelmässig. Auf Wunsch vermitteln unsere Pflegefachpersonen ein persönliches Gespräch.

Telefon 058 225 21 66 / info@pdgr.ch

Unser Sozialdienst unterstützt Patientinnen und Patienten bei Fragen in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Finanzen und Versicherungen. In den Beratungsgesprächen werden die eigenen Ressourcen der Patientinnen und der Patienten gestärkt und gefördert. In der Zusammenarbeit mit dem Behandlungsteam sowie extern mit den zuständigen Fachstellen und Behörden werden Lösungen zu psychosozialen Problemen erarbeitet.

Telefon +41 58 225 21 20 / info@pdgr.ch

Unsere Fachpersonen beraten während der Behandlung Eltern, damit sie ihre Kinder bei der Verarbeitung der Erkrankung der Eltern unterstützen. Wenn Verhaltensauffälligkeiten bestehen, vermittelt das Behandlungsteam nach Absprache mit dem erkrankten Elternteil den Kontakt zur Kinder- und Jugendpsychiatrie.

Flyer Kinder psychisch erkrankter Eltern

Im Auftrag von Spitexorganisationen übernehmen die PDGR die ambulante-psychiatrische Pflege. Unsere diplomierten Pflegefachpersonen unterstützen Menschen mit psychischen Problemen und deren Angehörige in ihrer gewohnten Umgebung.

Im Fokus stehen die Förderung der Gesundheit, Krisensituationen soweit als möglich zu überwinden und bestmögliche Stabilität zu erreichen beziehungsweise aufrechtzuerhalten.

Das Angebot wird im Kanton Graubünden und im Kanton Glarus angeboten. Wenden Sie sich für weitere Fragen an unsere Tageskliniken in den Regionen: Chur, Glarus, dem Psychiatrie-Zentrum Davos / Prättigau, dem Psychiatrie-Zentrum Engadin / Südbünden sowie dem Psychiatrie-Zentrum Surselva in Ilanz.

Flyer Spitex Verband Graubünden

Wir sind bestrebt, Selbsthilfe-Angebote zu kreieren und zu fördern. Daher findet ein- bis zweimal jährlich ein gemeinsamer Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen dem Team der Selbsthilfe Graubünden und unseren Fachpersonen statt. Dabei werden gemeinsam Optimierungsmöglichkeiten geprüft und Massnahmen für die Umsetzung festgelegt.

Bei Fragen oder Anregungen zum Thema Selbsthilfe melden Sie sich an unsere Ansprechpersonen: Martin Aebi, Pflegeexperte, Telefon 058 225 30 20 / martin.aebi@pdgr.ch

Oder nehmen Sie direkt Kontakt mit Selbsthilfe Graubünden auf.

Das Team des Therapeutischen Dienstes setzt sich aus ausgebildeten Therapeuten zusammen. Sie bieten ein auf die Bedürfnisse und die Zielerreichung des Patienten abgestimmtes therapeutisches Angebot an. Das Handeln, Schaffen eines Werkes, die Auseinandersetzung mit diversen Materialen, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper sind zentrale Elemente der Kunst-, Sport-, Craniosacral-, Ergo- und Physiotherapie.

Telefon 058 225 21 32 / info@pdgr.ch

Betreuung Mutter-Kind

Mehr

Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT)

Mehr

ADHS-Abklärung für Erwachsene

Mehr

Neuropsychologie

Mehr

Sprechstunde für Geschlechtervielfalt

Mehr

Sportpsychiatrie

Mehr

Unsere Präventionsarbeit

Psychische Gesundheit ist nicht selbstverständlich. Die PDGR engagieren sich mit verschiedenen Partnern in der Prävention und Entstigmatisierung der Psychiatrie in der Öffentlichkeit.

Gemäss Statistik leidet in Graubünden jede zweite Person im Laufe ihres Lebens an einer psychischen und behandlungsbedürftigen Erkrankung.

Unsere Fachpersonen informieren in diversen Kampagnen und Aktionen über die Aspekte psychiatrischer Erkrankungen und erklären mögliche Behandlungs- und Beratungsmöglichkeiten.

Mit dem Angebot «Coaching für Firmen» sensibilisieren die PDGR das Thema «Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz». Sie als Arbeitnehmer und Arbeitgeber können Ihr Wissen und Ihre Fähigkeiten zu aktuellen Themen vertiefen und in solchen Situationen richtig handeln.

Erfahren Sie, was es für den Arbeitgeber bedeutet psychisch erkrankte Mitarbeitende zu begleiten, welche Unterstützungsangebote es gibt und wie ein Arbeitsumfeld geschaffen wird, in welchem Mitarbeitende psychisch gesund bleiben.

Wir bieten verschiedene Themenfelder zum Beispiel «Schlafstörungen», «Abhängigkeit» oder «Burnout/Stress» an.

Nehmen Sie mit uns unter info@pdgr.ch Kontakt auf. Wir besprechen unser Angebot gerne mit Ihnen.

Über psychische Gesundheit zu sprechen lohnt sich! Die Kampagne «Wie geht’s Dir?» von Gesundheitsförderung Schweiz sensibilisiert dafür und vermittelt ganz konkrete Tipps.

Psychische Erkrankungen gehen uns alle etwas an: Jeder zweite Mensch erkrankt in seinem Leben einmal psychisch. Das ist sowohl für die Betroffenen wie auch für ihre Angehörigen mit viel Leid verbunden, führt zu Arbeitsausfällen und Gesundheitskosten. Es lohnt sich darum, in die Prävention von psychischen Erkrankungen und Förderung der psychischen Gesundheit zu investieren.

Mit dem kantonalem Programm ruft das Gesundheitsamt Gemeinden, Organisationen und Fachpersonen in Graubünden auf, das Schweigen in der Öffentlichkeit über das psychische Wohlergehen zu brechen. In verschiedene Aktionstagen finden in Graubünden eine Vielzahl von Aktionen und Veranstaltungen zur Entstigmatisierung statt.

www.wie-gehts-dir.ch

Kampagne Wie Gehts Dir

Während jeweils eines Monats steht in verschiedenen Fachbeiträgen ein Psychiatrie-Thema aus unterschiedlichen Perspektiven im Fokus. Pro Jahr werden vier verschiedene Themen im jeweiligen Monat beleuchtet.

Umrahmt wird das Monatsthema unter anderem von einer Beitragsreihe auf TV Südostschweiz, einem Thementag auf Radio Südostschweiz und verschiedenen Ratgeberbeiträgen in Bündner Tages- und Wochenzeitungen wie der Bündner Woche, Südostschweiz, Bündner Tagblatt, Davoser Zeitung oder Engadiner Post. Die PDGR arbeiten mit verschiedenen Institutionen, Vereinen und Fachstellen zusammen. Je nach Themenschwerpunkt äussern sich verschiedenen Fachpersonen, Betroffene und Angehörige in den verschiedenen Fachbeiträgen.

Sie möchten immer aktuell über die Monatsthemen informiert sein? Abonnieren Sie unseren eNewsletter «Monatsthema» und erhalten Sie jeweils einen Rückblick des vergangenen Monatsthemas bequem nach Hause oder an Ihren Arbeitsplatz.

Zum aktuellen / letzten Monatsthema

Veranstaltungen

Unsere Partner

Flyer & Broschüren

Wissenswertes

Alkoholisiert am Arbeitsplatz?

Mehr

Einblick Seelsorge

Mehr

«Das grüne Rezept» – Gut schlafen geht auch ohne Medikamente

Mehr

Keine Party ohne Drogen?

Mehr

Cannabisabgabe – Ja oder Nein?

Mehr

Monatsthemen

Psychiatrie – Behandlung heute und morgen

Mehr

Scheidung – Aber meine Eltern bleibt ihr trotzdem

Mehr

Kokain und Partydrogen

Mehr

Wenn Essen zum Feind wird

Mehr

Keine Angst vor der Angst

Mehr

Alkohol – ein Feind, der sich als Freund tarnt

Mehr

Einsamkeit – Kann sie uns krank machen?

Mehr

Wie weiter – wenn es Angehörigen zu viel wird

Mehr

Demenz und ich – Leben mit Alzheimer & Co.

Mehr

Schizophrenie – Gedanken-Gewitter im Kopf

Mehr

Sucht – Ab und zu ist doch okay, oder?!

Mehr

Jugendlich – wenn plötzlich nichts mehr geht

Mehr

Psychisch erkrankt – Wege daraus

Mehr

Schmerzen – Beeinträchtigung für Körper und Psyche

Mehr

Sport in der Psychiatrie – für Körper und Geist

Mehr

Suizid – Prävention & Hilfe für Angehörige

Mehr

Einfluss der Digitalisierung auf meine Psyche

Mehr

Schlafstörung – Was steckt dahinter?

Mehr

Mobbing – Bullying – Bossing Treibjagd am Arbeitsplatz

Mehr

Typisch Mann – Typisch Frau? Rollenbilder und Vorurteile

Mehr

Wenn der Zwang meinen Alltag bestimmt

Mehr

Bindung Eltern und Kind

Mehr

Nach Burnout – zurück ins Leben

Mehr

Trauer und Verlust verarbeiten – Wege daraus

Mehr

Sex und Partnerschaft – Stress damit?

Mehr

PODCAST «LEBENS-IBLICK»

Persönliche Einblicke ermöglicht die PDGR-Podcastserie «LEBENS-IBLICK». Wir schaffen für Betroffene eine Möglichkeit ihre Erfahrungen, sei es als (ehemalige) Patientin oder als Angehöriger, einem interessierten Publikum mitzuteilen und die Zuhörer an den persönlichen Erlebnissen teilhaben zu lassen.